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Marketing at its best: 3 Dinge, die Brands von Taylor Swift lernen können

Brandbuilding
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July 10, 2024
Jessica Schwarz
Jessica Schwarz
 
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Sie zählt laut dem Magazin Rolling Stone zu den 100 größten Songwritern aller Zeiten und wurde erst kürzlich vom Time-Magazin zur Person des Jahres 2023 gekürt: Taylor Swift. Mitte Juli kommt die Amerikanerin mit ihrer „Eras Tour“ nach Deutschland und das ganze Land ist außer sich: Fans, die die Sängerin live bewundern dürfen, planen seit Wochen OutfitManiküre und Make-up. Gelsenkirchen – der Ort, an dem die Deutschland-Tour startet, nimmt die 34-Jährige sogar mit einem ganz extra umgestalteten Ortsschild in Empfang: “Swiftkirchen” steht nun mitten in der Stadt. Kurzum: Taylor Swift ist der wahrscheinlich größte Popstar der Gegenwart. Aber nicht nur das! Sie ist auch eine Meisterin des Marketing. Hier sind drei wertvolle Marketingstrategien und Tipps, die du für dein Social Media von ihr lernen kannst.

1. “You belong with me”: Community Building und Interaktion

Mit einer riesigen weltweiten Fangemeinde, die als Swifties bekannt ist, hat Taylor Swift eine engagierte Community aufgebaut, die sich über alle Kontinente erstreckt. Das Erfolgsgeheimnis dahinter? Seit Beginn ihrer Karriere zeigt Taylor Swift ihren Fans ihre Dankbarkeit, belohnt deren Loyalität mit ständiger Anerkennung und gibt ihnen das Gefühl, gemeinsam ein riesiges Abenteuer zu erleben. Stichwort Rewarding Loyalty: Sie organisiert seit rund zehn Jahren regelmäßig „Secret Sessions“ – also Listening-Partys nur für Fans, die Taylor Swift persönlich auswählt und in ihr Zuhause einlädt, um bereits Wochen vor Release eines Albums exklusiv reinzuhören und einen Vorgeschmack auf die bald erscheinenden Songs zu bekommen. Diese Insider-Rituale erinnern an die verbindende Atmosphäre einer Pyjamaparty; Taylor Swift behandelt Millionen von Fans wie Freunde, mit denen sie Geheimnisse teilt. So kreiert die Sängerin eine einzigartige emotionale Verbindung, die weit über die typische Star-Fan-Beziehung hinausgeht und in der Branche eine echte Seltenheit ist. Jeder ihrer Schritte löst so eine Welle von User Generated Content aus und vermarktet Taylor Swift quasi komplett kostenlos und wie von selbst.

Was kannst du als Marke davon lernen?

✅ Der Aufbau einer starken, engagierten Community macht “normale” Kund:innen zu treuen Fans. Überlege, wie du deiner Community besondere Einblicke und exklusive Vorteile bieten kannst – ähnlich wie Taylor Swift mit ihren „Secret Sessions“.

✅ Fördere die Interaktion und den Austausch untereinander und reagiere selbst auf Kommentare. So schaffst du Nähe und bekommst einen guten Einblick, was sich deine Community wünscht.

✅ Ermutige deine Community, Inhalte zu erstellen und zu teilen, die mit deiner Marke in Verbindung stehen. Starte beispielsweise Challenges, die dazu motivieren, ihre Erfahrungen und Begeisterung in den sozialen Medien zu teilen.

2. "Love Story": Emotionales Storytelling & Authentizität

Taylor Swift ist eine Meisterin des Storytellings – und zwar auf eine Weise, um die sie viele Brands beneiden sollten. Im Gegensatz zu anderen Pop-Ikonen wie Ariana Grande oder Beyoncé zeichnet sie sich vor allem durch ihre Nahbarkeit aus: Sie erzählt in ihren Songtexten und auf Social Media persönliche Geschichten und Erfahrungen. Sie thematisiert Themen wie Liebe, Herzschmerz und Selbstfindung mit einfühlsamen Texten und eingängigen Melodien, die ihre Fans tief berühren und eine starke emotionale Bindung schaffen.

Zum Beispiel geht es in ihrem Song „All Too Well“ um eine vergangene Beziehung. Sie beschreibt das Gefühl, den Lieblingsschal des Ex-Partners zu finden, und erinnert sich an kleine Momente und Orte, die die Beziehung prägten. Taylor Swift gelingt es, Emotionen effektiv zu vermitteln und komplexe Gefühle in einfache, aber kraftvolle Worte zu fassen. Auch ihr Talent, lebendige Details und eine bildhafte Sprache zu verwenden, macht ihre Geschichten nahbar und verleiht ihnen eine emotionale Tiefe. Diese präzisen und emotional aufgeladenen Erinnerungen schaffen eine starke Verbindung zu ihren Fans, die ähnliche Erfahrungen gemacht haben und sich in ihren Geschichten wiederfinden können.

Sie schafft es mit Storytelling auch, ihr Produkt – also die Musik – zu einem Erlebnis für ihre Fans zu machen und sie auf spielerische und smarte Weise zu unterhalten. Und zwar mit Easter Eggs. Taylor Swift versteckt subtile Hinweise in ihren Musikvideos und Songtexten, Social Media Posts und sogar in ihren Outfits, was ihre Fans zu einer Art Schatzsuche anregt und die Interaktion auf Social Media fördert, weil Swifties weltweit gemeinsam rätseln, was es mit den Easter Eggs auf sich haben könnte. Ein Beispiel: Als Taylor Swift 2019 den Song „ME!“ herausbrachte, entdeckten aufmerksame Fans im Hintergrund einer Szene das Wort „Lover“, welches sich später als Titel ihres Albums herausstellte, das sie ein paar Monate veröffentlichte.

Was kannst du als Marke davon lernen?

✅ Relatability is key: Baue ein Verständnis für deine Zielgruppe auf; kenne deren Vorlieben, Gewohnheiten und Wünsche. Erzähle Geschichten, die die Probleme deiner Kund:innen widerspiegeln und zeige, wie deine Marke und dein Produkt die Lösung sein können.

✅ Authentizität ist wichtig für den Aufbau von Markentreue: Wenn du die menschliche Seite deines Unternehmens zeigst und persönliche Anekdoten, echte Geschichten und Rückschläge teilst, kannst du eine tiefere emotionale Bindung zu deinen Kund:innen aufbauen. Auch Nostalgie im Storytelling lädt deine Marke emotional auf und hilft dir beim Community Building.

✅ Nutze kreative und interaktive Elemente, um dein Produkt zu einem Erlebnis zu machen. Episodenhaftes Storytelling hält die Spannung aufrecht und sorgt für Interaktion.


3. "End Game": Strategische Partnerschaften

Taylor Swift hat das Kooperations-Game auf jeden Fall verstanden: Sie ist bekannt für ihre erfolgreichen Kollaborationen mit anderen Künstler:innen und Marken. Ihre Zusammenarbeit in „Everything Has Changed“ mit Ed Sheeran oder „Bad Blood“ mit Kendrick Lamar, sowie Kooperationen mit Marken wie Target, Diet Coke, Apple und Keds, stärken nicht nur ihre eigene Marke, sondern bringen auch ihren Partnern erhebliche Vorteile.

Die Sängerin wählt ihre Kooperationspartner dafür sorgfältig aus und stellt sicher, dass deren Werte und Zielgruppen mit ihren eigenen übereinstimmen. Dadurch entstehen authentische und glaubwürdige Partnerschaften, die bei ihren Fans und der Öffentlichkeit gut ankommen. Ein weiterer Aspekt ihres Erfolgs im Kooperations-Game ist ihre Bereitschaft, innovative Wege zu gehen und neue Trends zu setzen. Ob es um exklusive Musikveröffentlichungen auf bestimmten Plattformen, limitierte Merchandise-Kollektionen oder kreative Marketingkampagnen geht – Swift versteht es, ihre Kollaborationen spannend und relevant zu gestalten.

Nicht zu vergessen ist ihr Gespür für Timing und Inszenierung: Sie nutzt Social Media geschickt, um Kooperationen anzukündigen und ihre Fans daran teilhaben zu lassen, was das Interesse und die Vorfreude steigert.

Was kannst du als Marke davon lernen?

✅ Engagiere Influencer und Creator, die zu deiner Marke und den Werten deiner Zielgruppe passen und deine Botschaft verschiedenen Zielgruppen und Nischen näherbringen können. Auch glaubwürdige Kooperationen mit anderen Brands sind eine Möglichkeit, die Reichweite zu erweitern und das Image zu stärken.

✅ Sei bereit, neue Wege zu gehen und ungewöhnliche Kooperationen einzugehen, wenn sie zu dir passen. 

✅ Ein gut gewähltes Timing und eine durchdachte Kommunikationsstrategie für Social können das Interesse und die Vorfreude deiner Zielgruppe auf eine Kooperation steigern.

Fazit

So gut Taylor Swifts Musik auch ist, ihre Marketingstrategien sind noch besser und haben sie in Kombination mit ihrer künstlerischen Leistung zu einer der meist ausgezeichneten Künstlerinnen und zur Milliardärin gemacht. Denn sie versteht es, eine Community aufzubauen, sie mit Storytelling an sich zu binden und ihr Business mit Kooperationen zu stärken. Die Tipps von oben können dir dabei helfen, deine Zielgruppe zu begeistern und langfristig an deine Marke zu binden.

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